Gelegenheiten zum Feiern sind uns immer willkommen. Unser größtes Jahresfest ist zu Johanni im Juni, wo wir auch unser Gemeinschaftsversprechen erneuern. Wir feiern zusammen mit unseren ArchefreundInnen, die von überall her anreisen, und laden die Freunde des Friedenshofs ein, vom Nachmittag an bis hinein in die Nacht mit uns zu feiern, zu singen, zu essen, zu tanzen,

mit Kräutersträußen übers Johannifeuer zu springen und abends drum herum zu sitzen und Geschichten zu erzählen.

Auch Weihnachten ist ein zentrales Fest, das wir zusammen begehen und das wir jedes Jahr neu in seiner tiefen Dimension zu erfassen versuchen – indem wir tanzen, singen, nach draußen gehen, einander Geschichten erzählen und in die Heilige Nacht hineinlauschen.

Zu Silvester haben wir auch besondere Rituale. Wir blicken gemeinsam und individuell auf das vergangene Jahr zurück und malen unsere persönliche Jahresrückschau. Den Abend verbringen wir zusammen mit essen, spielen und meditativen Ritualen.

Geburtstage sind eine weitere Gelegenheit, unsere Freude am Leben miteinander zu teilen. Wir segnen das Geburtstagskind mit einem Tanz.

Immer mal wieder gibt es unerwartete oder besondere Anlässe zum Feiern, z.B., um ein zu Ende gebrachtes Bauprojekt zu würdigen.

Im Sommer haben wir einen Tag der Offenen Tür im Sommer, und im Advent beteiligen wir uns am dörflichen Weihnachtsmarkt.

Menschen kommen und gehen – und auch das will zuweilen mit einem kleinen Fest begangen werden. 


„Das Fest ist die Arbeit Gottes an uns Menschen.“
(Lanza del Vasto)